Inspiriert vom Projekt Weg und Wald der Hoffnung des WEISSEN RINGS in Kaiserslautern, sind auch im Landesverband Thüringen die ersten Bäume der Hoffnung gepflanzt worden. „Wir möchten Opfern wieder Halt geben. Die Bäume sollen Hoffnung spenden“, sagte Marion Walsmann, Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS in Thüringen, während der Pflanzung eines Ahorns im Park an der Erfurter Thomaskirche.
Der Ahorn ist der fünfte Baum, den der Landesverband Thüringen gepflanzt hat. Auch in Bad Langensalza, Apolda, Sonneberg und Greiz stehen bereits Bäume als symbolische Hoffnungsträger für Kriminalitätsopfer und in 2017 werden weitere Bäume in Thüringen folgen. „Viele Opfer haben das Vertrauen in ihre Mitmenschen verloren und sind stark traumatisiert“, sagte Walsmann. Dieses Urvertrauen müsse wiederhergestellt werden. Dafür sei der WEISSE RING in Thüringen mit rund 150 ehrenamtlichen Mitarbeitern in 20 Außenstellen da.